Thursday, March 3, 2011

Ap Lab Page Respirometer

Review: Wachau apricot-Mella Waldstein Gregor Semrad

Marillen, sprich Aprikosen, zählen zu meinen Lieblingsfrüchten. Im vorliegenden reich bebilderten Buch mit einem Vorwort von Karl Hohenlohe wird man ausgiebig über die "Wachauer Marille" aufgeklärt.
Das Buch ist untergliedert in:
- Der Stolz der Wachau
- Alles Marille
- Im Marillengarten
- Gefühlslandschaft
- Küche und Keller
- Rezept mit Marillen

Marillen (sprich Aprikosen) stammen ursprünglich aus Nordostchina. Der Römer brachten die Frucht 70 v. Chr. über Anatolien nach Rom. Von dort aus gelangte und they spread to western Europe (see: p. 8). There were not the Romans who brought the apricot to the Wachau, the apricot was already there. Mella Waldstein said after a short historical outline how the term apricot and where the name comes apricot. They reported very entertaining while informative from the Wachau cultural landscape of the 100 000 apricot trees there and the average annual harvest of two million kilograms apricots. The author also briefly discussed the apricot-growing areas worldwide and identifies as one of the traditional growing areas next to the Wachau, the Hungarian Plain.

We read of traditional apricot carnivals "and the" apricot dumpling machine, " invented 1961st Apricot trails to be discussed and you get communicated visually as a "Zistl" (pointed apricot harvest basket) looks. It is interesting to read the historical tour of the country apricots and apricot information on individual routes, which cross paths with wine in the Wachau. The "Wachau apricot" is since 1995 a protected designation of origin, that made the cultivation, processing and packaging must be in the area, (see: p. 43).

include Traditional Marillesorten the Wachau to the variety group Klosterneuburger apricot. Apricot trees bear well into old age of 70 fruits. The trees are up to 17 meters high (see: p. 49). Well-informed wird man über die besten Voraussetzungen, aber auch über die Widrigkeiten beim Anbau. Man wird auch über die Anforderungen und Pflege des Marillenbaums in den verschiedenen Jahreszeiten unterrichtet, bevor man sich über die Wachau-Maler, wie Rudolf Weber oder Emil Strecker kurz informieren kann und Begriffe aus alten Zeiten wie "Körblegeld" näher erklärt bekommt. Zur Sprache kommt das alte Handwerk des Marillenkorbflechtens, auch wird man über die Inhaltsstoffe der Marille aufgeklärt, erfährt die Zusammensetzung des so genannten "Himmelsnektars" und von den Marillenkernen, die zu Koma und Tod führen können, wenn man übermäßig viele davon isst.

Im letzten Kapitel des Buches sind Rezepte mit Marillen aufgeführt. Diese Rezepte sind gut erklärt. Kreiert wurden sie von Köchen namhafter Restaurants. Die Marillenknödel von Toni Mörwald gefallen mir von den drei angebotenen Variationen am besten. Der Rum aromatisiert den Quarkknödel auf delikate Weise. Ein weiteres Rezept von dem Spitzenkoch Toni Mörwald lautet "Dreierlei von der Marille: Gebratene Marillen, Marillenmouse und Marillensorbet mit gebackenem Topfen." Das Sorbet schmeckt Mörwald übrigens mit Rosmarin ab. Ich möchte nicht zu viele Rezepte an dieser Stelle nennen, aber das Rezept für die "Wachauer Marmelade" von Johannes Christian Dürnstein erwähnen, das Marillenschnaps enthält. Die "Wachauer Marmelade" schmeckt göttlich in Palatschinken. Mein österreichischer Urgroßvater wäre entzückt gewesen. Ich bin es aber auch.


PS: Die Fotos des Fotografen Gregor Semrad sind ein Traum. Fantastische Marillenimpressionen. Man möchte reinbeißen und spürt das Aroma in der Nase. Betörend.

Empfehlenswert.



0 comments:

Post a Comment